Mit dem Handel, der durch Barbastros geografische Lage begünstigt wurde, entstand und florierte dieser Platz. Seit jeher diente er als Treffpunkt für zahlreiche Händler und Gemüsebauern, die hier Produkte wie Zwiebeln, Bohnen, Disteln, Mangold, Paprika, Tomaten, Auberginen, Kürbisse, und alles, was das Land hergab, darboten. Laubengänge schützten das Gemüse vor Regen und Sonne.

Im Gegensatz zu anderen spanischen Plätzen steht hier kein wichtiges Gebäude. In einer Stadt voller besonderer Plätze wie dem des Rathauses und der Kathedrale dient der Marktplatz zum Ein- und Verkaufen.

Jeden Samstag finden hier Tausch- und Handelsgeschäfte statt. Es ist ein Ort der Begegnung, der Kultur und des Ausdrucks. Auch politisches Leben auf der Straße und Feste finden hier statt.

Die alten Häuser mit niedrigen Bogengängen und die angenehme Atmosphäre machen ihn zu einem kompakten und harmonischen Ort. Richten Sie beim Spaziergang unter den Bögen den Blick auf die Dächer und bestaunen Sie die kleinen Fenster zwischen den Fachwerkbalken an den Gipsdecken: Hinter jeder einzelnen Fliese verstecken sich bedeutende Informationen.

Der frische Geist des 20. Jahrhunderts hat auch diesen Winkel der Stadt erreicht. 1932 startete ein komplettes Renovierungsprojekt, das einen monumentalen Platz mit Gebäuden im historischen Stil hervorbrachte. Hier finden sich verschiedene Stilrichtungen, die dem öffentlichen Projekt eine persönliche Note verleihen. Es git die Casa Calonge im Neomudéjar-Stil, das Einkaufszentrum San Pedro…

 1975 entstand dort, wo früher das Geburtshaus von San Josemaría Escrivá de Balaguer stand, ein Gebäude, das diesem Ort endgültig seine Identität verlieh.

 

  • Plaza del Mercado 2
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