Ilche ist Kreisstadt der Orte Fornillos, Monesma, Morilla, Permisán und Odina, die sich über eine große, landwirtschaftlich genutzte Fläche erstrecken. Traditionell widmet man sich hier dem Getreideanbau, kürzlich wurde ein Bewässerungssystem eingeführt.
Die Pfarrkirche des San Juan Bautista wurde im XVIII. Jahrhundert aus Lehm, Stein und Ziegeln erbaut.
Sie weist im Inneren typische Barockelemente auf, wie das komplett aus Gips geformte Simswerk oder das zur Abdeckung der Kapellen eingesetzte Tonnengewölbe mit Stichkappen.
Es ist den Bemühungen der Anwohner der Gemeinde zu verdanken, dass das nahezu verfallene Kirchenschiff erst kürzlich erneut mit einem Flachdach versehen wurde.
Die Überreste der mittelalterlichen Burg von Gramapán befinden sich in nächster Umgebung.
Die Festung wurde auf dem höchsten Abschnitt des Sandsteinfelsens errichtet, um so seinen senkrechten Verlauf zu betonen und eine weitere Verteidigungseinheit zu erzeugen.
Es sind die Überreste eines Turmes bestehend aus großen, in regelmäßigen Abständen gesetzten und mit zwei Schießscharten versehenen Quadern erhalten geblieben.
Ilches Festlichkeiten zu Ehren des San Cosme und San Damián finden am 26. September statt.