Ecosistema Rupícola
Ruta Monte del Viñero. Naval

Technische Merkmale
Routenart: Kreisförmige
Beginn: Naval
KM: 2,8
Dauer: 45 min
Höhenunterschied: 40 m
MIDE: 1-2-2-1
Zugang
Etwa 1 km, bevor wir Naval erreichen, schlagen wir die Richtung der Salinen ein, wo wir das Auto lassen und die Route zu Fuß beginnen.
Beschreibung der Route
Es handelt sich um einen Rundwanderweg von 2,8 km Länge, der verschiedene Lebensräume durchläuft, worunter der Auenwald entlang der Schlucht von Llastra, Getreidefelder, Mandel- und Olivenbäume, sowie Ruderalvegetation am Rande; auf der gesamten Route gehen wir an einem kleinen Kalksteinrelief entlang, das vor allem mit einer Waldvegetation bedeckt ist, die aus Aleppo-Kiefern und Steineichen besteht, sowie Unterholz mit Buschwald, vor allem Weißdorn.
Wichtigste Arten
Repräsentative Vogelart: Rotmilan (Milvus milvus)
Ganzjähriges Vorkommen: Rothuhn, Rotmilan, Bartgeier, Gänsegeier, Sperber, Mäusebussard, Turmfalke, Felsentaube, Hohltaube, Ringeltaube, Uhu (selten), Steinkauz, Waldohreule, Wiedehopf, Grünspecht, Buntspecht, Haubenlerche, Heidelerche, Felsenschwalbe, Bachstelze, Zaunkönig, Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Blaumerle, Misteldrossel, Amsel, Mönchsgrasmücke, Samtkopf-Grasmücke, Sommergoldhähnchen, Schwanzmeise, Haubenmeise, Tannenmeise, Blaumeise, Kohlmeise, Eichelhäher, Elster, Dohle, Aaskrähe, Kolkrabe, Einfarbstar, Star, Haussperling, Feldsperling, Steinsperling, Buchfink, Girlitz, Grünfink, Stieglitz, Bluthänfling, Fichtenkreuzschnabel (Irruptionsart), Zaunammer, Zippammer, Grauammer
Sommervorkommen: Schwarzmilan, Schmutzgeier, Schlangenadler, Zwergadler, Turteltaube, Kuckuck, Ziegenmelker, Rothals-Ziegenmelker, Mauersegler, Bienenfresser, Rauchschwalbe, Rötelschwalbe, Mehlschwalbe, Nachtigall, Mittelmeer-Steinschmätzer, Steinrötel, Orpheusspötter, Weißbartgrasmücke, Orpheusgrasmücke, Berglaubsänger, Grauschnäpper, Pirol, Rotkopfwürger,
Wintervorkommen: Habicht, Merlin, Feldlerche, Wiesenpieper, Alpenbraunelle, Wacholderdrossel, Singdrossel, Weidenlaubsänger, Wintergoldhähnchen, Bergfink (selten), Erlenzeisig (Irruptionsart), Kernbeißer, Goldammer.
Migration: Wespenbussard, Jungadler, Kranich, Waldschnepfe (selten), Baumpieper, Bergpieper, Gartenrotschwanz, Steinschmätzer, Rotdrossel, Fitislaubsänger, Gartengrasmücke, Dorngrasmücke, Trauerschnäpper.
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Ruta Congosto de Olvena

Technische Merkmale
Routenart: Kreisförmige
Beginn: Olvena
KM: 2,2
Dauer: 40 min
Höhenunterschied: 40 m
MIDE: 1-2-1-1
Zugang
In Olvena folgen wir der A-2211 Richtung Puebla de Castro, nach ungefähr einem halben Kilometer biegen wir rechts in einen Feldweg ein, fahren etwa 600 Meter und kehren dann auf einer Straße zurück , die parallel zur Lanstraße und zum „Congosto“ verläuft und die ins Dorf führt (2,2 km insgesamt). Zusätzlich kann man einen Halt machen am Aussichtspunkt des „Congosto“ und am “camino del Canaíllo”, um eine bessere Sicht der Schlucht und der Vögel, die in den Felsen leben, zu erhalten.
Beschreibung der Route
Rundweg von 2,2 km, der mit 500 Metern auf der Landstraße von Olvena in Richtung Puebla de Castro beginnt, danach rechts in einen Feldweg abbiegt und nach 600 Metern einen anderen Weg in Richtung Süden einschlägt, der uns wieder zurück nach Olvena führt. Die Route führt durch Felder, die dicht an der Schlucht liegen, wodurch es sehr einfach ist, die großen Raubvögel zu beobachten. Zusätzlich ist es empfehlenswert, den Aussichtspunkt des „Congosto“ und des “camino del Canalillo” aufzusuchen, um eine bessere Sicht der Schlucht und der Vögel, die in den Felsen leben, zu erhalten.
Wichtigste Arten
Repräsentative Vogelart: Steinadler (Aquila chrysaetos)
Ganzjähriges Vorkommen: Rothuhn, Rotmilan, Gänsegeier, Sperber, Mäusebussard, Turmfalke, Wanderfalke, Steinadler, Habichtsadler (selten), Felsentaube, Hohltaube, Ringeltaube, Uhu (selten), Steinkauz, Waldohreule, Wiedehopf, Grünspecht, Buntspecht, Haubenlerche, Theklalerche, Heidelerche, Felsenschwalbe, Bachstelze, Zaunkönig, Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Blaumerle, Misteldrossel, Amsel, Provencegrasmücke, Samtkopf-Grasmücke, Sommergoldhähnchen, Schwanzmeise, Haubenmeise, Tannenmeise, Blaumeise, Kohlmeise, Eichelhäher, Elster Dohle, Aaskrähe, Kolkrabe, Einfarbstar, Star, Haussperling, Feldsperling, Steinsperling, Buchfink, Girlitz, Grünfink, Stieglitz, Bluthänfling, Zaunammer, Zippammer, Grauammer
Sommervorkommen: Schwarzmilan, Schmutzgeier, Schlangenadler, Zwergadler, Turteltaube, Kuckuck, Rothals-Ziegenmelker, Mauersegler, Alpensegler, Bienenfresser, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Nachtigall, Mittelmeer-Steinschmätzer, Steinrötel, Orpheusspötter, Weißbartgrasmücke, Orpheusgrasmücke, Berglaubsänger, Grauschnäpper, Pirol, Rotkopfwürger,
Wintervorkommen: Habicht, Merlin, Feldlerche, Wiesenpieper, Alpenbraunelle, Wacholderdrossel, Singdrossel, Mönchsgrasmücke, Weidenlaubsänger, Wintergoldhähnchen, Mauerläufer (selten), Bergfink (selten), Erlenzeisig (Irruptionsart), Kernbeißer, Goldammer.
Migration: Wespenbussard, Jungadler, Kranich, Waldschnepfe (selten), Baumpieper, Bergpieper, Gartenrotschwanz, Steinschmätzer, Rotdrossel, Fitislaubsänger, Gartengrasmücke, Dorngrasmücke, Trauerschnäpper.
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Ruta Dolmen de la Losa Mora. Rodellar

Technische Merkmale
Routenart: linienförmige route
Beginn: Rodellar
KM: 9
Dauer: 3 h
Höhenunterschied: 350 m
MIDE: 2-2-2-2
Zugang
Wir nehmen die Ausfahrt 77 der A-22 in Richtung Abiego (die auf die Landstraße A-1229 führt). Danach nehmen wir in Abiego die A-1227 in Richtung Bierge und von dort aus die HU-341, bis wir in Rodellar ankommen (18 km). In Rodellar folgen wir den Hinweisschildern zur Eremitage „Virgen del Castillo“, um daraufhin in die Schlucht hinabzusteigen, den Hinweisschildern zum Auftrieb des Mascún folgend. Danach geht es wieder aufwärts zur Höhle „Andrebot“ (und zur Schlucht desselben Namens), bis man den Dolmen von Losamora erreicht.
Beschreibung der Route
Die Route beginnt im Norden der Ortschaft Rodellar, im Viertel „La Honguera“, von wo aus man den Weg abwärts zum Flussbett des Mascún nimmt. Der Weg führt den Auftrieb des Mascún entlang und kommt bei einem Pfeil an, der auf den Dolmen von Losa Mora links hinweist, auf dem Weg, der die Schlucht Andrebot hinaufführt. Der gesamte Weg führt durch einen felsigen Lebensraum. Man nimmt den gleichen Weg zurück.
Wichtigste Arten
Repräsentative Vogelart: Mauerläufer (Tichodroma muraría)
Ganzjähriges Vorkommen: Bartgeier, , Gänsegeier, Sperber, Mäusebussard, Turmfalke, Wanderfalke, Steinadler, Felsentaube, Hohltaube, Ringeltaube, Uhu (selten), Grünspecht, Buntspecht, Felsenschwalbe, Bachstelze, Gebirgsstelze, Wasseramsel (selten), Zaunkönig, Rotkehlchen, Hausrotschwanz, Blaumerle, Misteldrossel, Amsel, Samtkopf-Grasmücke, Sommergoldhähnchen, Schwanzmeise, Haubenmeise, Tannenmeise, Blaumeise, Kohlmeise, Eichelhäher, Elster, Alpenkrähe, Dohle, Aaskrähe, Kolkrabe, Haussperling, Feldsperling, Steinsperling, Buchfink, Girlitz, Grünfink, Stieglitz, Bluthänfling, Fichtenkreuzschnabel (Irruptionsart), Zaunammer, Zippammer
Sommervorkommen: Schwarzmilan, Schmutzgeier, Schlangenadler, Zwergadler, Turteltaube, Kuckuck, Mauersegler, Alpensegler, Bienenfresser, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Nachtigall, Mittelmeer-Steinschmätzer, Steinrötel, Orpheusspötter, Berglaubsänger, Grauschnäpper, Pirol,
Wintervorkommen: Wiesenpieper, Alpenbraunelle, Wacholderdrossel, Singdrossel, Mönchsgrasmücke, Weidenlaubsänger, Wintergoldhähnchen, Mauerläufer, Schneefink (selten), Bergfink (selten), Erlenzeisig (Irruptionsart), Kernbeißer, Goldammer.
Migration: Wespenbussard, Jungadler, Schwarzstorch (selten), Kranich, Waldschnepfe (selten), Baumpieper, Bergpieper, Gartenrotschwanz, Rotdrossel, Fitislaubsänger, Gartengrasmücke, Dorngrasmücke, Trauerschnäpper.
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Vögel inmitten der Felsen
Die nördliche Landschaft des Somontano wird von einer Gesteins-Architektur dominiert.
Der majestätische Bartgeier (Gypaetus barbatus) ist einer der gefährdesten europäischen Raubvögel. Im Park von Guara werden 10 Brutpaare, eines der weltbekanntesten und reichsten Bestände, gesetzlich geschützt. Er ist in der Lage, Knochen von zurückgelassenen Leichen durch andere Arten von Aasvögeln aufzusammeln und gegen Geröllsteine zu werfen um diese zu brechen und somit verschlingen zu können.
Am Rande der Klippen fliegt ein weiterer Raubvogel: der Gänsegeier (Gyps fulvus). Er bildet Kolonien, wo Brutpaare mit subadulten Tieren und alten Geierraben mit weißem Nacken. Diese im Somontano häufig vorkommende Spezien, teilen sie sich in Brutkolonien des Balced auf, in den Fornazos de Morrano ,von Mascún in Rodellar oder in der Schlucht der Olvena. In der Sierra de La Carrodilla kommen sie zusammen um Schlafstätte zu bilden.
Die Liste der Rabenvögel ergänzt sich mit dem Schmutzgeier (Neophron percnopterus). Er erscheint in Paaren in den ersten Märzwochen, aus Nordafrika, und benutzt Jahr für Jahr, die gleichen Gebieten für den Nestbau.
Im Park gibt es viele Rot- und Schwarzmilane (Milvus Milvus, Milvus nigrans) und verschiedene Spezien von Rabenvögeln (Krähen-Corvus corax, Alpenkrähe-Pyrrhocorax pyrrhocorax, Aaskrähe-Corvus corone -). Der superschnelle Wanderfalke (Falco peregrinus) ist immer noch in den hervorragenden Felsen der Schluchten sehr vertreten, wo er bei seinem Tauchgang auf 400 km pro Stunde leicht sichtbar ist. Teilt sich die Felsen mit dem Turmfalken (Falco tinnunculus).
Der König der Vögel, der Steinadler (Aquila chrysaetos), züchtet, wie der Uhu (Bubo bubo) in den Felsvorsprüngen und -wänden.
Kolonien von Alpensegler (Apus melba) und Felsenschwalben (Ptyonoprogne rupestris) sind auch in den mittleren Felsen vorhanden.
Auch nennenswert ist die Anwesenheit des Mauerläufers (Tichodroma muraria) und der Alpenbraunelle (Prunella nivalis), alpine Vogelarten, die sich in den Felsen des Somontano in den kälteren Monaten häufig sehen lassen.