Escalada
Die Umgebung von Rodellar ist ein wahres Paradies für Sportkletterer, obwohl es erst vor nicht so langer Zeit von Kletterbegeisterten entdeckt wurde. Das Gebiet gehört zweifellos zu den besten in ganz Spanien. I m ganzen Parque de la Sierra y los Cañones de Guara gibt es mehr als 300 Routen.
La Cuca Bellostas, la Ciudadela, el Puntarrón, die beeindruckenden Wände von San Martín del Alcanadre oder Peña Calma im Balced, die Plomadas Verticales de la Virgen, die Abhänge bei Rodellar oder die bogenförmige Formation der Ventanas de Mascún gelten unter Kletterern als legendäre Kletterspots.
Die Schlucht von Mascún ist wegen ihrer Nähe nach Rodellar und zum Fluss sowie seiner 35 Klettersektoren das bekannteste und meistbesuchte Gebiet. Seine überhängenden Wände sind zum Teil mit Klemmkeilen, Haken, bolas, pirulos und ladrillos übersät.
Obwohl Sportkletterrouten mit erhöhter Schwierigkeit hier überwiegen – auf der Mehrzahl der Routen sind feste Verankerungen angebracht –, gibt es auch Strecken, die man erlaufen kann, auf denen das Abenteuer dennoch nicht zu kurz kommt. Klettern kann man hier an Überhängen, überhängenden Platten und Bouldern. Die Mehrheit der Strecken sind sechsten Grades oder darüber. Die meisten sind lang und kräftezehrend und werden ohne Unterbrechung geklettert.
Technische Merkmale
Gesteinsart: Kalkstein
Durchschnittslänge: 30 m.
Maximale Höhe: 200 m.
Anzahl der Wege: 300
Wege bis V. Grad: 10 %
Wege von V + - 6c: 35%
Wege achter Grad: 25%
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Das Alquézar ist ein abwechslungsreiches Klettergebiet, das sich in naher Zukunft zu einem der größten in Aragón entwickeln wird. Neben dem Klettern hat das Gebiet jedoch noch viele weitere Aktivitäten zu bieten: Canyoning, Wandern, Höhlenkunst, usw.
Das Alquézar eignet sich vor allem zum Sportklettern – der Großteil der Wege ist mit Verankerungen versehen – technischen Klettern und Ausdauerklettern. Das Gebiet ist durch überhängende Platten und zum Großteil lange Strecken gekennzeichnet. Insgesamt zählt das Alquézar sieben Sektoren. Kaum einer der 100 Wege ist von geringem oder mittlerem Schwierigkeitsgrad.
Technische Merkmale
Gesteinsart: Kalkstein
Durchschnittslänge: 30 m.
Maximale Höhe: 60 m.
Anzahl der Wege: 100
Wege bis V. Grad: 0 %
Wege von V + - 6c: 25%
Wege von 7 a - 7 c: 65
Wege achter Grad: 10%
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Die Schlucht Congosto de Olvena, ein Gebiet mit abwechslungsreichen und ungleichförmigen Felsformationen, ist ein großes Klettergebiet mit hohem Entwicklungspotential. Die „Escuela de Olvena“ ist auf nationaler Ebene zweifelsohne eine der Hauptklettergebiete und Ziel vieler Kletterreisender.
Die Anzahl an Kletterwegen mit Selbstsicherung (Hinweis „autoprotección) ist geringer als die der mit Vorrichtungen versehenen Wege. Das Klettergebiet von Olvena ist zum Alpin- sowie technischem Klettern geeignet. Es zeichnet sich vor allem durch senkrechte Wände und auch Platten mit einer Neigung unter 90° aus.
Technische Merkmale
Gesteinsart: Kalkstein
Durchschnittslänge: 40 m.
Maximale Höhe: 150 m.
Anzahl der Wege: 200
Wege bis V. Grad: 15 %
Wege von V + - 6c: 50%
Wege von 7 a - 7 c: 25
Wege achter Grad: 10%
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Beim Klettern wird ein Felsen mehr oder weniger senkrecht bestiegen. Es gibt drei Kletterdisziplinen: Alpinklettern, Sportklettern und Bouldern.
Alpinklettern wird mit Material praktiziert, welches der Sicherung, dem Aufbau von Sicherungsketten, der Erkundung des Weges und dessen Führung dienen.
Beim Sportklettern werden Hilfsmittel zur Gewährleistung der Sicherung verwendet, um ein Verletzten oder Stürzen des Kletterers zu verhindern.
Bouldern ist diejenige Kletterdisziplin, bei der weder Seil noch Sicherheitsmittel eingesetzt werden. Normalerweise werden nur kurze Strecken und Höhen von 5 bis 6 Metern bezwungen. Bouldermatten dienen der Abfederung von eventuellen Stürzen.