Adahuesca gilt aufgrund seiner strategischen Lage und als Knotenpunkt historischer Wanderwege als idealer Ausgangsort für die Erkundung der Sierras de Guara sowie der Sierras de Sevil.
In dem kompakt strukturiertes Stadtzentrum lassen sich einige der besten Exemplare volkstümlicher Architektur bewundern. Bemerkenswert konstruierte Torbögen an den Eingangsportalen sind mit einer Vielzahl unterschiedlicher, geometrischer Motive dekoriert.
Das Herrenhaus von Loscertales hat aufgrund des über dem Eingang befindlichen Turmes nahezu den Charakter einer Festung. Loscertales geht auf „los Certeros“ zurück, eine Berghirtenfamilie, die aufgrund ihrer enormen Treffsicherheit im Umgang mit der Steinschleuder, vor der Übernahme der Stadt Huesca, Pedro den I. in der Schlacht von Alcoraz gegen die Muslime unterstützten.
DiePfarrkirchevon San Pedro wurde im XVIII. Jahrhundert erbaut und ist dem klassischen Barock-Stil zuzuordnen. Sie ist schlicht, elegant und in schlanken Proportionen gehalten. Die Kapelle der Heiligen Nunilo und Alodia umfasst einen der aufwendigsten, barocken Kirchenräume aller Kirchen der Region.
Das Informationszentrum über die Legenden und Traditionen des Somontano liegt dort, wo sich die Pfarrkirche und die etwa im Jahre 1055 konstruierte Burg, deren Ruinen noch immer zu sehen sind, befinden. Von dieser Stelle aus lässt sich ein herrlicher, Panorama-Ausblick auf die Sierra de Sevil, Teil des Naturparkes der Sierra und den Canyons von Guara genießen.
Von hier aus lässt sich ein herrlicher, Panorama-Ausblick auf die Sierra de Sevil, Teil des Naturparkes der Sierra und den Canyons von Guara genießen. Ein perfekter Ausgangsort für Exkursionen nach la Virgen de Viña oder Meson de Sevil, von wo aus das Castillo de los Santos (die Burg der Heiligen) erreicht werden kann. Die Burg ist ein im XI. Jahrhundert als religiös-militärischer Komplex erbautes Konstrukt, das als Aussichts- und Wachturm diente, um der Verfolgung und Kontrolle von Alquezar standzuhalten.
Beim der zum historischen Kunstdenkmal erklärtenKapelle de Nuestra Señora del Treviñohandelt es sich um die einzigen erhaltenen Überreste eines antiken Klosters. Von der Strecke nach Treviño, zweigt ein Weg ab, der uns zu einem Quellbrunnenführt, der zwischen dem XVI. und XVII. Jahrhundert erbaut wurde.
Das Dorf darf ohne einer Kostprobe seiner berüchtigten hausgemachten Süßwaren wie die “Culebretas de Adahuesca” oder „Dineretes de Sevil“ nicht verlassen werden.
Am 20. Mai findet die Wallfahrt nach Crucelós, am 26. Juli „la Corrida de las Peras“ (der Birnenlauf) und am 25. August die Feierlichkeiten zu Ehren der Heiligen Nunilo und Alodia statt.