Das im südlichen Somontano gelegene Barbuñales ist als Geburtsort des Naturforschers Felix de Azara im XVIII. Jahrhundert bekannt. Die im XVII. Jahrhundert erbaute Pfarrkirche ist dem Heiligen Lorenzo gewidmet.

 Etwas außerhalb des Dorfes befindet sich der Brunnen de las Calzadas, dessen Bau im Jahre 1571 vom Stadtrat in Auftrag gegeben wurde.

Vom Brunnen aus besteht die Möglichkeit eines Spaziergangs auf dem „Camino de Lizana“, der zwischen Feldern und vorbei an den größten Steineichen Aragoniens vorbeiführt.

Besonders gefährdete, sogar vom Aussterben bedrohte Raubvögel, wie der Schmutzgeier oder Steinadler, konnten hier, in den unzugänglichen Felsvorsprüngen und -wänden am Alcandre Flusses Zuflucht finden. Die unterschiedlich stark ausgeprägte Erosion, die zunächst zur Abtragung der weicheren Gesteinsmaterialen führt, während robuste Gesteinsarten verbleiben, hat zu kuriosen Gesteinsformationen geführt, wie die sogenannten „Señoritas de Lizana“.

In Barbuñales, wie auch in anderen Dörfern des Somontanos werden die Festlichkeiten zu Gedenken von San Fabián und San Sebastián am 20. Januar in Form des Entzündens von Scheiterhaufen gefeiert. Das Stadtfest zu Ehren des San Lorenzo findet vom 10. bis 14 August statt.

 

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