RUTAS EN COCHE
Ruta Secretos del Prepirineo
El Prepirineo enamora a quien lo visita y en esta ruta vamos a descubrir algunos de los secretos del Prepirineo oscense. Esta franja montañosa no es sólo la antesala a las emblemáticas cumbres del Pirineo, sino una zona de gran valor paisajístico y cultural en sí misma que nada tiene que envidiar a la del Pirineo, pues a la belleza de sus paisajes se une un gran patrimonio histórico, cultural y artístico.
Aquí la historia ha impreso su huella en pueblos medievales, iglesias románicas, murallas, torres… y la naturaleza ha hecho el resto dejando a su paso cañones, desfiladeros, ríos caudalosos, creando paisajes muy variados para los que buscan algo distinto. En su extensión destacan zonas naturales como el Parque Cultural del río Vero o el Parque Natural de la Sierra y Cañones de Guara, y una pequeña inclusión en el Geoparque Mundial UNESCO de Sobrarbe-Pirineos, que componen una naturaleza de gran belleza y variedad albergando historia y arte a partes iguales con ejemplos como el arte rupestre del río Vero declarado Patrimonio de la Humanidad por la UNESCO.
Distancia: 242 km
Tiempo estimado sin paradas: 5 h 46 min
Etapas recomendadas:
- Rasal – Ligüerre de Cinca – Abizanda
- Abizanda – Alquezar
- Alquezar – Huesca
Recorrido:
- Si empiezas en Rasal: Rasal - Bentué de Rasal - Arguís y Túnel de Manzanera - Belsué - Embalse de Santa María de Belsué - Lúsera - Nocito - Lasaosa - Laguarta - Las Bellostas - Sarsa de Surta - Paules de Sarsa - Olsón - Ligüerre de Cinca - Abizanda - Naval - Salas Altas y Salas Bajas - Pozán de Vero - Alquézar - Radiquero - Adahuesca - Bierge - Panzano - Ibieca - Huesca.
- Si empiezas en Huesca: Huesca - Ibieca - Panzano - Bierge - Adahuesca - Radiquero - Alquézar - Pozán de Vero - Salas Altas y Salas Bajas - Naval - Abizanda - Ligüerre de Cinca - Olsón - Paules de Sarsa - Sarsa de Surta - Las Bellostas - Laguarta - Lasaosa - Nocito - Lúsera - Embalse de Santa María de Belsué - Belsué - Arguís y Túnel de Manzanera - Bentué de Rasal - Rasal.
Más información en www.slowdrivingaragon.com/ruta/secretos-prepirineo/
Mapa:
Ruta Desierto y las Cartujas
A pesar de que esta ruta discurre, en su mayor parte, por el corazón de la comarca de Monegros, tiene parada en la localidad de Peralta de Alcofea, situada en el límite sur de la comarca de Somontano de Barbastro, en un terreno suavemente ondulado sobre el río Alcanadre.
Un paisaje espectacular que se transforma ante nuestros ojos en una fantasía de formas y colores. La estepa monegrina tiene uno de sus principales símbolos en los “torrollones“, fantasías geológicas creadas por la erosión de los siglos, en unos sedimentos que hace millones de años fueron el lecho del mar. Un destino ideal para observar la fauna y la flora esteparia, pero también para los amantes de la historia, las tradiciones, la gastronomía, la tranquilidad y la aventura.
Distancia: 324 km
Tiempo estimado sin paradas: 5 h 45 min
Etapas recomendadas:
- San Mateo de Gállego-Ruta Orwell-Grañén
- Grañén-Villanueva de Sijena-Sariñena
- Sariñena-Cartuja Aula Dei
Más información en www.slowdrivingaragon.com/ruta/desierto-las-cartujas
Mapa:
Ruta del Vero
Wie der Verlauf eines Flusses so der Lauf der Geschichte. Stromaufwärts und entlang dem Flussbett des Vero, schlagen wir Ihnen eine Reise durch Geschichte und Zeit vor.
Diese Route führt uns durch wunderschöne Ecken des Somontano, die ermöglichen ihre Dörfer, Traditionen und abwechslungsreiche Landschaften zu entdecken, die von den Ufern und Gärten zu den Bergen und Schluchten durch Weinberge und mit Eichen gefüllten Bergen führt. Sie befinden sich im Herzen des Kulturparks vom Fluss Vero, ein authentisches Freiluftmusem.
Durch diese Route kann man stufenweise den Abschnitt des Flusses Vero aufsteigen, der sich zwischen dem Ort von Castillazuelo und Buera befindet. Währenddessen können interessante Orte, alte Wasserwerke und abwechslungsreiche Landschaften besucht werden, in denen Anbaufelder, Auwälder und Steineichenwälder kombiniert werden.
In Barbastro müssen Sie die A-1232 nehmen in Richtung Alquézar. Weniger als 5 km von der Hauptstadt der Region entfernt befindet sich Castillazuelo, ein ausgezeichneter Ort um die Route zu beginnen. Das Fahrzeug kann am Eingang des Ortes abgestellt werden.
Ein gemütlicher Spaziergang durch dessen Straßen ist der beste Weg, um die Route neben dem Fluss Vero zu starten. Nach der Besichtigung der freundlichen Hauptstraße, und nach der Überquerung des Kirchplatzes erreicht man die elegante Steinbrücke des sechzehnten Jahrhunderts, durch den man an das Informationszentrum des Flusses Vero gelangt. Sein Besuch ist grundlegend, um die allgemeinen Eigenschaften der natürlichen und menschlichen Umwelt, die sich über Jahrhunderte um diesen Fluss entwickelt hat, zu verstehen. Die gepflegte und attraktive Präsentation ihrer Inhalte lassen jeden Besucher davon genießen, egal wie alt sie sind.
Nach der Besichtigung und bevor man zum Parkplatz zurückkehrt, wird empfohlen eine einfache und angenehme Rundwanderung über beide Ufern des Flusses Vero zu unternehmen, die als Camino ras Vals bekannt ist. Nach Beendung des Spaziergangs, geht es mit dem Auto weiter. Der nächste Küstenort an dem wir vorbeikommen ist der Pozán de Vero, bekannt für seine gezuckerten Mandeln, die Hexe „Dominica la Coja“, und als Geburtsort eines der prominentesten Künstlers und Sängers des zwanzigsten Jahrhunderts in der Region, Joaquín Campodarbe.
Wenn wir den Aufstieg durch das breite Tal des Flusses Vero fortführen, haben wir die Möglichkeit, das von Uferbäumen geprägte Flussbett zu bewundern, welches widerrum Heimat zahlreicher Tierarten ist.
Am rechten Ufer des Flusses Vero befindet sich Huerta de Vero, ein Ort, der eine interessante Innenstadt mit herausragenden Beispielen der traditionellen Architektur, sowie seine Pfarrkirche bewahrt.
Wenn wir die Route in Richtung Norden folgen, kommen wir an die Abzweigung in der wir die Straße nach Buera nehmen. Auch seine Innenstadt beherbergt interessante traditionelle Gebäuden, geschmückt mit Wappen, gewölbten Türen und schöne gepflasterte Patios. Von diesem Ort aus kann ein einfacher Weg zur Wallfahrtskirche von Dulcis durchgeführt werden. Man kann auch Torno de Aceite (Ölmaschine) besucht werden, in der die Geheimnisse rund über dieses wesentliche Produkt enthüllt werden.
Wir verabschieden uns von Buera um auf die A-1232 zurückzukehren und weiter an den Fluss Vero hinuntersteigen. Nach einem Kilometer von der Buera Abzweigung, befindet sich die prächtige Brücke von Albarda, die als eines der schönsten und gepflegtesten in der Provinz von Huesca gilt.
Nach dem wir diesen Küstenenklave genossen haben, können wir unsere Reise in Richtung auf das mittelalterliche Dorf von Alquézar fortführen, wo wir diese Route beenden werden. Da die monumentale Anlage von Alquézar viele Sehenswürdigkeiten besitzt, wird empfohlen, diesen schrittweise zu besuchen.
Routen Stones Legende
Entlang der Landstraße N-240, die Barbastro mit Huesca verbindet, liegt der Ort von Peraltilla. Dieser ist der Ausgangspunkt einer einzigartigen und überraschenden Route, in der Sie die Schlucht von Clamor aus dem Auto aus besichtigen können. In der Umgebung von Peraltilla beginnen wir die ersten Sandsteinblöcke, umgeben von Eichen und Feldern zu sehen. Neben der Pfarrkirche kan man die Überreste der mittelalterlichen Burg vom XII Jahrhundert hervorfinden, die auf dem Stein sitzt, welcher der Stadt seinen Namen gab, und die bereits im neunten Jahrhundert von den Muslimen besetzt wurde.
Der Landstraße A-1231 folgend, und nach nur 700 Metern von Peraltilla entfernt, kann auf der rechten Seite der geheimnisvolle Stein von Santa Lucía entdeckt werden, in der ein Hohlraum in der Mitte des Felsen und die kleinen eingegrabenen Stufen hervorstechen.
Die nächste Stadt ist Azara, in der es ferner zu einem gemütlichen Spaziergang durch die Straßen, sich auch lohnt die Peña Santa Margarita zu besteigen, wo noch Reste einer Befestigungsanlage zu finden sind und von wo man eine schöne Aussicht über das Dorf und deren Umgebung hat. Der Weg lädt uns ein, weiter hinauf in die Schlucht von La Clamor zu gehen, während Sie die einzigartige Folge von ausgerichteten und leicht schrägen großen Felsen weiter boebachten können.
Beim Anblick des Dorfes von Azlor, wird unsere Aufmerksamkeit wieder auf einen großen Stein gelenkt, auf dem der Kirchturm sitzt und auf dem die Spuren der alten Burg noch immer erhalten geblieben sind. Nach einem Rundgang durch die Straßen mit schönen Fassaden, können Sie die Straße nehmen, die am Friedhof vorbei geht, und zu der überraschenden Quelle von Labanera führt; diese kleine Entfernung von 900 m kann mit dem Auto gemacht werden, wobei sich der Ausgangspunkt an einer Kreuzung befindet, die im nördlichen Teil der Stadt liegt und die durch ein Bild der Virgen del Pilar geführt wird.
Zurück auf der Straße folgen wir dem Weg nach Abiego. 1,5 km von Azlor und auf der rechten Seite, beginnt der Weg zu dem kleinen Pantano de los Moros (Sumpf der Mauren) führt, in dem das Wasser von La Clamor aufgesammelt wird. Nach einem kurzen Spaziergang von 5 Minuten von der Metallkette aus, kommt man an diesem unerwarteten und unbekannten Ort.
Zurück im Auto, fahren wir noch 500 Meter bis zur Kreuzung der Straße, mit der Cabañera (Hirtensiedlung) die den Somontano überquert. An dieser Stelle gehen wir nach links, und nehmen den Sandweg, der uns an das enigmatische Denkmal, ein zeitgenössisches Kunstwerk vom Künstler Ulrich Rückiem des zwanzigsten Jahrhunderts führt. Von hier aus kann eine schöne und umfassende Aussicht der Sierra de Guara, des Somontano und des Dorfes von Abiego bewundert werden, wo wir unsere nächste Haltestelle machen werden.
Abiego besitzt auch viele Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch Wert sind, sowohl in der Innenstadt wie auch in der Umgebung. Allerdings gibt es einen ganz besonderen Felsen, einzigartig im Somontano von Barbastro, in der zahlreiche versteinerte Fußabdrücke von Säugetieren, die dieses Land vor 25 Millionen Jahren bewohnt haben, zu finden sind. Um diesen Ort in nur 5 Minuten zu erreichen, müssen Sie einen Weg nach rechts am Eingang des Dorfes in Richtung Adahuesca nehmen, der sich neben einem kleinen Rastplatz mit Bänken befindet. Von Abiego aus, kann auch ein gemütlicher Spaziergang bis zu einer mittelalterlichen Brücke über den Fluss Alcanadre durchgeführt werden.
Nach 3,4 Km von Abiego werden Sie die Cabañera wieder finden: wir nehmen diesen Weg nach links, da wir nach nur 200 Metern einen Haufen Steine um ein eisernes Kreuz finden werden, der Crucelós genannt wird. Hier konvergieren alte heidnische Riten mit den Christen, die Geschichte mit der Legende ... Um mehr über diese alten Glauben zu erfahren, müssen wir nach Adahuesca gehen und das Informationszentrum der Legenden und Traditionen besichtigen. Aber diese Stadt, Geburtsort der heiligen Nunila und Alodia, steht auch hervor durch die Erhaltung eines reichen zivilen und religiösen Kulturerbes. In einigen seiner traditionellen Häuser überrraschen schöne Steinportale, in dessen Keilsteinen geometrische Symbole von enigmatischer Bedeutung aufgezeichnet wurden. Ohne Adahuesca zu verlassen, können sich diejenigen die an der romanischen Kunst interessiert sind, den Besuch in die Kapelle von Nuestra Señora de Treviño, die durch denselben Weg zu erreichen ist, in der sich die Quelle befindet, nicht entgehen lassen.
Auch der Ort von Alberuela de Laliena, ca. 3 km von Adahuesca entfernt, und in Richtung Bierge, hat die interessante romanische Kirche von San Nicolas de Bari.